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" Äh also Jeans schreibt man nicht mit Tsch.." "Das macht nix Charlie schreibt man auch nicht mit Tsch.." Aus Münchner Geschichten
Meine erste Jeans bekam ich zu meinem 11. Geburtstag das war mein größter Wunsch gewesen. Und natürlich eine echte Levis. Der Beginn einer lebenslanger Freundschaft. Natürlich wurde sie auch gleich am nächsten Tag in die Schule angezogen da alle meine Kameraden ja damals noch keine besaßen. Aber unser Lehrer ein verkappter Exnazi regte sich gleich über diese undeutschen Hosen so auf dass ich weinend nach Hause kam. So dass sich mein Vater genötigt sah unseren Lehrer mal gehörig die Meinung zu geigen.
Da war ich zwar nicht mehr so beliebt aber die Jeans wurden dann geflissentlich übersehen. Vor allem da sie sich ab da dann wie eine Seuche (Das andere Wort trau ich mich schon garnicht mehr schreiben) ausbreiteten. Wir hatten sie ja schon zu genüge in unseren Amerikanischen Fernsehserien gesehen. Die Jungs und auch die Mädchen trugen sie ja alle dort.
Ab da dann wurden meine Stoffhosen so nach und nach durch die Levis ersetzt. Meine Mutter war da sehr aufgeschlossen und sie trug sie ja auch selber gern. Im Gegensatz zu meinem Vater der zur Arbeit immer Latzhosen (Die Waltons waren ja noch garnicht auf Sendung?) anhatte und da er Jäger war in seiner Freizeit immer seine grünen Hosen. Meine Mutter schätzte auch ihre lange Haltbarkeit was den Preisunterschied ja wieder weitgehend wettmachte.
Jahrzehnte lang hatte ich dann immer meine Levis 505 im Schrank die konnte ich mir auch blind kaufen oder mitbringen lassen die passte immer. Zuerst 32/32 ab so 50 dann eher 33/32.
Es gab ja auch Mustang oder Wrangler und ein paar andere aber die Levis war über Jahrzehnte doch der klassische Begriff für die Dschiens. Erst als dann Levis die 505 einstellte weil andere Formen besser gingen oder moderner waren musste ich mich auch nach einer Alternative umsehen. Die Levis hatte aber auch nicht mehr die Haltbarkeit wie einst.
Und mich daran gewöhnen jede beim Kauf auch zu probieren da es anscheinend keine richtigen Größen mehr gibt. Was ich ja absolut hasse denn Klamotten kaufen war noch nie so mein Ding eher hin gefällt mir und wieder weg. Aber seit damals habe ich meine Jeans zu allen Gelegenheiten angehabt auch auf meiner Meisterfeier mit weißem Hemd und Sakko. Und vielen anderen öffentlichen Anlässen. Da habe ich aber dann aber schon darauf geachtet dass sie relativ neu und sauber war, ansonsten ist mir die Mode immer am A...... vorbeigegangen.
Dafür wäre auch kein Geld übrig gewesen das habe ich immer lieber in meine Sammlungen gesteckt.
Die habe ich wenigstens heute noch das andere wäre alles schon längst in den Altkleidersammlungen gelandet.
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