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International bekannt wurde er vor allem durch sein überragendes Historiengemälde "Washington Crossing the Delaware" von 1851, während er nach seinem frühen Tod im Jahre 1868 relativ rasch in Vergessenheit geriet, nicht zuletzt, da sein romantischer Stil der Düsseldorfer Schule gegen Ende des 19. Jahrhunderts als zunehmend "unmodern" galt.
Geboren wurde Emanuel Leutze am 24. Mai 1816 in Schwäbisch Gmünd als Sohn des Kammmachers Gottlob Heinrich Leutze und dessen Frau Christine Katharine Meyer. Bereits im Jahre 1825 wanderte die Familie in die Vereinigten Staaten aus, wo Sohn Emanuel in Philadelphia bei John Rubens Smith Malerei studierte und seine berufliche Laufbahn zunächst als Porträtist begann.
Im Jahre 1841 kehrte Leutze nach Deutschland zurück, um an der Kunstakademie Düsseldorf seine Studien weiterzuführen und wurde seitdem der bekannten "Düsseldorfer Malerschule" zugerechnet. Neben Trevor McClurg war Leutze der erste "Amerikaner", der an der Düsseldorfer Akademie studierte. Aus dieser Zeit stammt auch sein berühmtestes Gemälde "Washington Crossing the Delaware"von 1851.
Nach Zwischenstationen in München, Venedig und Rom kehrte Leutze im Jahre 1845 nach Düsseldorf zurück, wo er Juliane Lottner heiratete. Der aus dieser Beziehung hervorgegangene Sohn Eugene Henry Cozzens Leutze wurde später "Rear Admiral" der United States Navy. Auch während seiner Zeit in Europa widmete Leutze seine Malerei vor allem Themen der europäisch- amerikanischen Geschichte, so seine Bilder "Kolumbus vor dem Rat in Salamanca" (1841), Kolumbus vor der Königin Isabella" (1843) oder auch "Washington bei Monmouth" (1852).
Im Jahre 1852 erhielt Leutze die "Große goldene Medaille für Kunst", verliehen von der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin, für seine im Vorjahr ausgezeichneten Werke der Großen Kunst- Ausstellung.
1859 siedelte der Künstler wieder nach Amerika über, wo er im Auftrag des Kongresses die Sitzungssäle des Senats und des Kongresses mit Wandgemälden schmücken sollte. Im Jahre 1861 schuf er im Rahmen dieses Auftrags das monumentale Bild "Westward the Course of Empire Takes Its Way", nachdem er bereits 1860 zum Mitglied der "National Academy of Design" gewählt worden war.
Emanuel Leutze starb im Alter von nur 52 Jahren am 18. Juli 1868 in Washington/ DC, als er an einem frühen Morgen bei einer Porträtsitzung unerwartet zusammenbrach. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde sein Name in kunstinteressierten Kreisen eher selten erwähnt. Dennoch zählen seine Werke heute zur nationalen Ikonographie der Vereinigten Staaten und wurden unzählige Male reproduziert.
Zum zweihundersten Geburtstag des deutsch- amerikanischen Historienmalers gab es in seiner Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd 2016 eine Gedenkausstellung unter dem Titel "Emanuel Leutze. In Deutschland blühen meine Rosen nicht."
www.youtube.com/watch?v=SaaP1Y_tS-c
www.youtube.com/watch?v=1brjwUcz1cA
Bei uns in Deutschland wurde Friedrich List in erster Linie als Vorkämpfer des Deutschen Zollvereins und des Eisenbahnwesens ein Begriff, während er in den USA vor allem als Unternehmer und Eisenbahnpionier bekannt ist.
Geboren wurde er um den 6. August 1789 in Reutlingen als Sohn eines Handwerkermeisters, der zum örtlichen Patriziat gehörte. Dort besuchte er die Lateinschule und begann im Alter von vierzehn Jahren eine Ausbildung im elterlichen Unternehmen, die ihm jedoch nicht zusagte. Ab 1811 studierte er in Tübingen Kameralwissenschaften und Öffentliches Recht und lernte dort auch seinen späteren Förderer, den württembergischen Kultusminister Karl August von Wangenheim, kennen. Nach mehreren Zwischenstationen gründete er gemeinsam mit mehreren Kaufleuten im Jahre 1819 den kurzlebigen "Allgemeinen Deutschen Handels- und Gewerbeverein", der als der erste deutsche Unternehmerverband der Neuzeit gilt, und zog im gleichen Jahr als Abgeordneter in den württembergischen Landtag ein. Aufgrund seiner wirtschaftsliberalen und demokratischen Einlassungen wurde List im Jahre 1822 zu zehn Jahren Festungshaft verurteilt.
Als er sich 1825 bereiterklärte, in die Vereinigten Staaten auszuwandern, wurde er kurzfristig begnadigt und betätigte sich in den USA zunächst wenig erfolgreich als Farmer. Bereits ein Jahr nach dem Kauf seiner Farm veräußerte er diese wieder und zog nach Reading/ Pennsylvania. Dort übernahm er zwischen 1826 und 1830 die Redaktion der deutschsprachigen Zeitung "Reading Adler". Nachdem er 1827 ein Kohlevorkommen entdeckt hatte, gründete er gemeinsam mit anderen Gesellschaftern ein Kohlebergwerk. 1831 gründeten sie darüber hinaus die "Little Schuylkill Navigation, Railroad and Coal Company", die eine zum Abtransport der geförderten Kohle bestimmte Bahnlinie eröffnete. Durch diese unternehmerischen Leistungen gelangte Friedrich List zu einigem Wohlstand, den er im Zuge der amerikanischen Wirtschaftskrise von 1837 allerdings wieder einbüßte.
Gegen die übermächtige Konkurrenz aus dem damals gewerblich führenden Großbritannien forderten amerikanische Unternehmer verstärkt Schutzzölle, ein Anliegen, dem sich Friedrich List wirtschaftstheoretisch anschloß. Durch die Schutzzollkampagne geriet List in den Präsidentschaftswahlkampf von 1828, in dem er Andrew Jackson unterstützte. Dieser zeigte sich dankbar, verlieh List im Jahre 1830 die amerikanische Staatsbürgerschaft und ernannte ihm drei Jahre später zum amerikanischen Konsul im Großherzogtum Baden. Auch reiste er im Auftrag der amerikanischen Regierung mehrmals nach Paris, um die amerikanisch- französischen Handelsbeziehungen zu fördern.
Nach weiteren Zwischenstationen starb Friedrich List am 30. November 1846 in Kufstein.
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