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"Interessiert" haben vor allem die reichen Erdölvorkommen am Schatt-El-Arab. Daß der Konflikt und die Befriedung des Landes sich langfristig zu einem derartigen Desaster entwickeln würden, war damals nur für ausgesprochene Kenner der Region absehbar.
Amerikanische Bausparkassen, die sogenannten "Building Societies", gibt es in den USA bereits seit 1831.
Der weitgehende militärische Alleingang der Amerikaner ohne UN- Mandat stieß weltweit auf Kritik, naturgemäß besonders von seiten der arabischen Staaten. Bereits am 7. April wurde Bagdad eingenommen, und am 1. Mai verkündete Bush auf dem Flugzeugträger "Abraham Lincoln" die siegreiche Beendigung des Irak- Krieges.
Die in den USA umstrittene allgemeine Krankenversicherung ("Obamacare") wurde am 1. Oktober 2013 eingeführt, jedoch laut Umfragen von knapp 60 % der Amerikaner abgelehnt. Computerpannen bei der Einführung eines internetgestützten "Versicherungs- Marktplatzes" und die weiterhin hohe Arbeitslosigkeit in den USA schadeten den Umfragewerten des Präsidenten, dessen Amtsführung im Oktober 2013 nur noch von 42 % der Bevölkerung für gut befunden wurde. Im November 2016 fanden die erneuten Präsidentschaftwahlen statt, die der Republikaner Donald Trump für sich entscheiden konnte. Obama hatte sich für die Wahl Hillary Clintons eingesetzt, die letztendlich auch nominiert worden war.
Hier in den USA wurde es in den letzten 20 Jahren oft so hingestellt, als wollte Bush jr den verlorenen Krieg von Bush Sr ausgleichen."Interessiert" haben vor allem die reichen Erdölvorkommen am Schatt-El-Arab. Daß der Konflikt und die Befriedung des Landes sich langfristig zu einem derartigen Desaster entwickeln würden, war damals nur für ausgesprochene Kenner der Region absehbar.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war noch wenig über das Land westlich des Mississippi bekannt. Um eine dort vermutete Wasserpassage zum Pazifik zu finden, brach im Mai 1804 die erste amerikanische Überlandexpedition unter Meriwether Lewis und William Clark auf und untermauerte damit auch den Anspruch der Vereinigten Staaten auf das Land "from coast to coast".
Bereits im Herbst 1802 wurde Lewis von Präsident Thomas Jefferson mit der Planung einer Expedition in den Westen beauftragt. William Clark wurde dann im Juni 1803 von Lewis als gleichberechtigter Expeditionsleiter angeworben, denn er konnte mit Leuten umgehen, eine Truppe führen und kannte darüber hinaus bereits einige Indianerstämme östlich des Mississippi. Im Winter bereiteten die beiden in St. Louis ihre Expedition vor und brachen am 21. Mai 1804 in St. Charles, wenige Kilometer von St. Louis entfernt, auf. Ihre Truppe umfasste mehr als vierzig Teilnehmer, sie besaßen ein großes Flußboot, zwei Pirogen und knapp dreißig Tonnen Ausrüstung, darunter Gewehre, Äxte, Messer, 450 Liter Whiskey, Geschenke für die Indianerstämme und noch vieles mehr.
Lewis und Clark sollten möglichst umfangreiche Aufzeichnungen anfertigen und einen Wasserweg zur Pazifikküste finden, so jedenfalls lautete ihr offizieller Auftrag. Trotz zahlreicher Hindernisse und Strapazen wie Stromschnellen oder Präriegewitter erreichte die Expedition eine für damalige Zeiten beachtliche Marschleistung von durchschnittlich 25 Kilometern pro Tag. Doch neben Skorbut, der Ruhr und unzähligen Mückenschwärmen war es vor allem die oft fehlende Disziplin einzelner Expeditionsteilnemer, unter denen die Unternehmung litt. So wurden bereits am 29.Juni 1804 zwei Teilnehmer zu jeweils hundert Peitschenhieben verurteilt. da diese sich heimlich am Whiskey bedient hatten. Vier weitere Verfahren sollten folgen.
Am 2. August 1804 traf die Truppe erstmals auf Indianer vom Stamm der Missouri und der Oto. Diese verhielten sich friedlich, und so kam es zu einem Treffen von sechs ihrer Häuptlinge mit den Weißen. Lewis und Clark verkündeten ihnen, daß sie nun einen neuen "Großen Vater" im Osten hätten, nämlich Thomas Jefferson, der mit ihnen Handel treiben und eine gemeinsame Familie mit ihnen gründen wolle. Schließlich gab es Geschenke, auch in Form von Whiskeyfässern, für die Häuptlinge.
Im Oktober erreichte die Expedition die Dörfer der Mandan und Hidatsa im heutigen North Dakota, wo sich die Männer noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch ein kleines Holzfort bauten. Hier feierte die Truppe Weihnachten und Neujahr, wurde von den Indianern freundlich aufgenommen und ging gemeinsam mit den Mandan auf Büffeljagd. Im frühen 19. Jahrhundert zogen noch Millionen dieser Tiere durch die Plains.
Sobald der Missouri wieder eisfrei war, sandten Lewis und Clark ein Boot mit einem Dutzend Männer und einem ausführlichen Bericht für den Präsidenten nach St. Louis, darunter auch eine von Clark angefertigte Karte über die Gebiete westlich des Mississippi, Mineralien, einen Präriehund, botanische Proben und vieles mehr.
Am 7. April 1805 startete die Expedition erneut mit acht Kanus und 31 Mann. Mit dabei war diesmal auch eine Frau, die Schoschonin Sakajawea, die vielen heutigen Amerikanern durch die Abbildung auf der Eindollarmünze bekannt ist. Die Frau sprach viele Dialekte der Bergstämme und sorgte bereits durch ihre Anwesenheit dafür, daß sich die Indianerstämme gegenüber der Expedition weitgehend friedlich verhielten. Am 25. April 1805 passierte die Truppe den Yellowstone River, doch aufgrund der extremen Windverhältnisse kam sie nur langsam voran. An den Great Falls mußten die Expeditionsmitglieder die Kanus und das umfangreiche Gepäck tragen, um an den fünf Wasserfällen vorbei zu kommen. Westlich der kontinentalen Wasserscheide traf Lewis, der der Expedition vorausgeeilt war, am 13. August 1805 den Schoschone- Häuptling Cameahwait und überredete ihn, seinen Männern entgegenzugehen. Schließlich stellte sich heraus, daß es sich bei Cameahwait um den Bruder von Sakajawea handelte, der daraufhin die Weißen zuvorkommend behandelte und der Expedition 29 Pferde verkaufte, mit denen sie sich am 30. August 1805 wieder auf den weiteren Weg nach Westen machte.
Weiter ging es durch die Bitteroot Mountains, wo umgestürzte Bäume den Weg versperrten, es lausig kalt war und vor allem kein Wild anzutreffen war. So mußten einige Pferde erschossen werden, die zur Nahrungsergänzung dienten, bis die Männer nach zwanzig Tagen schließlich ein Dorf der Nez Percé entdeckten. Die Weißen wurden dort freundlich aufgenommen, und am 7. Oktober 1805 brachen die Männer wieder auf, nachdem sie ihre Pferde gegen Kanus eingetauscht hatten. Mit ihnen konnte die Expedition den Clearwater und den Snake River hinunterfahren. Oft rasteten sie in Indianerdörfern, bis am 7. November 1805 Clark in sein Tagebuch notieren konnte: "Ozean in Sicht !". Zwar handelte es sich dabei nur um die Mündung des Columbia River, doch bereits eine Woche darauf erreichten die Männer tatsächlich die Pazifikküste. Nach der Bewältigung von knapp 7.000 Kilometern hatten Lewis und Clark ihr Ziel erreicht.
Aufgrund des Kälteeinbruchs mußte die Expedition den folgenden Winter wieder in einem Fort verbringen, bis sie am 23. März 1806 den Rückweg antreten konnte. Im Juli überquerten sie die Rocky Mountains und errechten Mitte August ihr ehemaliges Winterlager bei den Mandan. Da es nun stromabwärts ging, kamen sie verhältnismäßig schnell voran und bewältigten den Rückweg, für den sie zuvor eineinhalb Jahre gebraucht hatten, in nur sechs Monaten.
Am 23. September 1806 erreichten die Männer des "Corps of Discovery" wieder St. Louis. Doch die erhoffte Nord- West Passage gab es nicht, und somit mußte Lewis in einem Brief an Thomas Jefferson diese Hoffnung zerschlagen. Doch mit ihrer wegweisenden Expedition hatten Lewis und Clark den Anspruch der Vereinigten Staaten auf ein Amerika "from cost to coast" untermauert und den "Weg nach Westen" für zahlreiche Trapper und Siedler, von denen später viele zu "Legends of the West" wurden, geöffnet.
www.youtube.com/watch?v=hil5J3hJDVg
Um 1900 hatte sich in Mittel- und Westeuropa für entsprechend betuchte Amerikaner eine Reihe von touristischen "hot spots" herausgebildet, dessen Kern die Alpenregionen bis zu den südlichen Alpenseen, die Seebäder an der französischen Atlantikküste und dem Ärmelkanal, die Riviera, die Adria und insbesondere Paris bildeten. Allerdings hielt man sich in den jeweiligen Regionen nicht zu jeder Jahreszeit auf: Cannes, Nizza, Biarritz und Monte Carlo waren im Herbst und Winter angesagt, im Frühjahr ging es dann über Italien nach Paris, um sich schließlich während des Sommers in kühlere Gefilde wie Deauville, Dieppe oder Brighton zu begeben. Dieser Reiseplan orientierte sich auch an damaligen wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen wie der Pariser "Grande Semaine" und dem "Grand Prix"- Pferderennen von Longchamp Ende Juni oder der Jagdsaison im Spätsommer in Schottland. Maßgeblich bestimmte stets das Klima die Reisezeit, da z.B. damals die Sommerhitze der Riviera als ungesund galt.
Um 1900 hatte sich in Mittel- und Westeuropa für entsprechend betuchte Amerikaner eine Reihe von touristischen "hot spots" herausgebildet, dessen Kern die Alpenregionen bis zu den südlichen Alpenseen, die Seebäder an der französischen Atlantikküste und dem Ärmelkanal, die Riviera, die Adria und insbesondere Paris bildeten. Allerdings hielt man sich in den jeweiligen Regionen nicht zu jeder Jahreszeit auf: Cannes, Nizza, Biarritz und Monte Carlo waren im Herbst und Winter angesagt, im Frühjahr ging es dann über Italien nach Paris, um sich schließlich während des Sommers in kühlere Gefilde wie Deauville, Dieppe oder Brighton zu begeben. Dieser Reiseplan orientierte sich auch an damaligen wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen wie der Pariser "Grande Semaine" und dem "Grand Prix"- Pferderennen von Longchamp Ende Juni oder der Jagdsaison im Spätsommer in Schottland. Maßgeblich bestimmte stets das Klima die Reisezeit, da z.B. damals die Sommerhitze der Riviera als ungesund galt.
Die Vanderbilts waren eine der reichsten Familien Amerikas und der Menschheitsgeschichte überhaupt. Schon die Kinder von Cornelius Vanderbilt begannen, sich prachtvolle Paläste im viktorianischen Stil des "Gilded Age" zu bauen, die heute in den USA als "National Historic Landmarks" gelten. Cornelius Urenkel repräsentierten dieses Zeitalter wie kaum eine andere Familie. Sie standen im Zentrum der High Society, feierten rauschende Feste und sammelten Kunst auf höchstem Niveau. Doch ging in Amerika seit den 20er Jahren die große Zeit der Eisenbahnen zugunsten des Automobils allmählich zuende. Nach und nach schrumpfte der gigantische Reichtum der Vanderbilts, und die herrschaftlichen Anwesen mußten eins nach dem anderen verkauft werden. Bereits im Jahre 1947 stand keines der Vanderbilt- Anwesen mehr in New York City, und mit dem Konkurs der "New York Central Railway" im Jahre 1968 endete die Betätigung der Vanderbilts im Transportwesen endgültig.
www.youtube.com/watch?v=NSL050ExMrk
www.youtube.com/watch?v=AeWE_FaIP6k
Ein gewisser Johann Jakob Astor war dafür verantwortlich, daß ein weltbekanntes Hotel, ein sehr bekannter Salat und eine verbreitete Schulform nach ihm benannt wurden.
Johann Jakob Astor wurde im Jahre 1763 geboren und war das sechste von zwölf Kindern seines gleichnamigen Vaters, eines Metzgers aus Walldorf in der Nähe von Heidelberg. Der Fleischeinzelhandel brachte einer Familie mit zwölf Kindern nicht allzu viel ein, und so versuchte einer nach dem anderen sein Glück in der weiten Welt.
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