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Seine Wurzeln liegen tief vorwiegend in der irisch- schottischen Musiktradition, aus der sich das "Clogging" im 19./20. Jahrhundert durch die zahllosen Einwanderer aus diesen Regionen in den USA zu einem nordamerikanischen Stepptanz entwickelt hat.
Diese Tanzart wurde ursprünglich auch als "Flat- Footing", "Foot- Stomping", "Buck Dancing", "Jigging" und mit zahlreichen anderen lokalen Begriffen bezeichnet. Allen Varianten gemeinsam ist die Betonung des durch Musik und Gesang hervorgerufenen Takts (Downbeat) durch eine sehr ausgeprägte Fußarbeit.
"Clog Dancing" unterscheidet sich vom regulären Stepptanz durch spezielle Platten an den Schuhen, den sogenannten "Jingle Taps". Diese Clogging- Taps besitzen neben zwei festen Metallplatten an Ferse und Fußspitze noch zwei weitere, locker damit verbundene Platten. Dadurch entstehen bereits Geräusche, wenn man die Füße in der Luft bewegt, ohne damit den Boden zu berühren.
Aus seinem traditionellen Verständnis heraus gilt Clog Dancing weniger als Show- denn als Volkstanz, der vorwiegend von irisch- schottischen Siedlern mit in die Neue Welt gebracht wurde. Allerdings haben mittlerweile eine Reihe moderner Tänze das Clog- Dancing beeinflußt, so daß neben der traditionellen Country- und Bluegrass- Musik gelegentlich auch zu moderner Popmusik getanzt wird und in heutigen Tänzen vereinzelt sogar Elemente des Jazz und Hip- Hop zu finden sind. Sehr beliebt ist auch eine stärkere Hinwendung zum Irish Dance in Bezug auf Musikauswahl und Tanzstil.
Bei uns in Europa sind eine Reihe von Clog Dance- Formationen traditionell den Square Dance- Vereinen angegliedert, doch sind sie gelegentlich auch in Sportvereinen und in Tanzschulen anzutreffen.
Einige sehr empfehlenswerte Aufnahmen aus den 60er Jahren, in denen in "Appalachia" diese Tänze durchaus noch in traditioneller Form gepflegt wurden:
www.youtube.com/watch?v=cs2j8f7H2WY
www.youtube.com/watch?v=vJB_HGdGfic
www.youtube.com/watch?v=s2WywwxWbvY
"Maus" habe ich erst hier in den USA entdeckt (und aich das wurde garantiert nicht ins Deutsche uebersetzt wegen des heiklen Themas Nazi Vergangenheit) und waere einen eigenen thread wert.Dann kamen im Jahre 1986 innerhalb kurzer Zeit die Sammelbände von Art Spiegelmans "Maus", "Frank Millers "Die Rückkehr des Dunklen Ritters" sowie die Heftserie "Watchmen- Die Wächter" von Alan Moore und Dave Gibbons auf den Markt, die dem amerikanischen Comicmarkt wieder neue Impulse verliehen. "Maus" erhielt als erster Comic überhaupt den Pulitzer- Preis und trug wesentlich zur Anerkennung von Comics als eigenständige Kunstform außerhalb der eigentlichen Comic- Gemeinde bei. Frank Miller dagegen lieferte mit seiner dystopischen "Batman"- Variante zugleich die Vorlage für Tim Burton´s Kinofilm, der 1988 zum bis dahin erfolgreichsten Film aller Zeiten wurde und somit den bis heute andauernden Comic- Filmboom auslöste.
Im Jahre 2009 lag die Armutsgrenze in den USA für eine vierköpfige Familie bei einem Jahreseinkommen unterhalb von 21.954,- Dollar, was auf 11,1 % aller Familien zutraf. Im gleichen Jahr lebten 43,6 Millionen Amerikaner unterhalb der offiziellen Armutsgrenze, was einer Armutsquote von 14,3 % entspricht.
Zusätzlich zu den bereits erwähnten sozialen Leistungen erhalten viele Familien, die unterhalb der Armutsgrenze leben, Sozialhilfe (Welfare Payments), um die Kosten für ihre Ernährung sowie Kleidung und Miete begleichen zu können. Die häufigste Form der Sozialhilfe war die Leistung im Rahmen der Familienbeihilfe (Aid to Families with Dependent Children- AFDC). Ursprünglich war AFDC lediglich als Unterstützung für minderjährige Halbwaisen gedacht, entwickelte sich jedoch in der Folgezeit zur Haupteinnahmequelle für Millionen von einkommenschwachen amerikanischen Familien. Der Vorwurf, daß Sozialhilfeprogramme dieser Art die Armen in einer Art Abhängigkeit mit Gewöhnungseffekten führe, führte im Jahre 1996 dazu, daß bestimmte Regierungsprogramme neu konzipiert wurden. So ersetzte ein neues Sozialhilfeprogramm die Bundeshilfe AFDC durch Hilfsprogramme der Einzelstaaten, die aus Zuschüssen des Bundes finanziert werden. Dieses TANF (Temporary Assistance for Needy Families) beschränkt zudem Sozialhilfezahlungen auf fünf Jahre und fordert, daß alle gesundenen Erwachsenen nach spätestens zwei Jahren Sozialhilfebezug eine Arbeit antreten. Darüber hinaus streicht TANF die Sozialhilfe für legale Einwanderer, die sich nicht einbürgern lassen wollen, und beschränkt die Ernährungsbeihilfe auf drei Monate, wenn die Antragssteller sich nicht um eine Arbeit bemühen. Im Jahre 2008 haben über fünfzig Millionen Amerikaner über 614 Milliarden Dollar an Sozialleistungen bezogen. Die Kosten für sämtliche Hilfsprogramme der Bundesregierung, einschließlich Sozialversicherung, Medicare, Medicaid und weiterer Sozialhilfeprogramme, belaufen sich in diesem Zeitrahmen auf fast die Hälfte der Gesamtausgaben der Regierung; das ist doppelt soviel wie noch in den 60er Jahren.
Hilfsbedürftige Amerikaner können sich aber nicht nur bei staatlichen Einrichtungen, sondern auch bei anderen Stellen um Unterstützung bemühen. Es gibt ein breites Spektrum an privaten Wohlfahrtsverbänden und ehrenamtlichen Hilfsorganisationen. Darüber hinaus nimmt das ehrenamtliche Engagement in den USA insbesondere unter Pensionären immer weiter zu. Geschätzt wird, daß fast fünfzig Prozent (!) aller Amerikaner eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben und fast 75 Prozent aller Haushalte mehr oder weniger regelmäßig Geld für wohltätige Zwecke spenden.
Ich verdiente zwischen April 2007 und April 2008 ein Jahresgesamtnetto von $ 17.400 bei einer Warmmiete von annaehernd $ 900.
Wie sich eine vierkoepfige Familie mit Auto von $ 21.954 ernaehren will, ist mir ein absolutes Raetsel!
2006 gab es 10 Monate lang Ueberstunden im Call Center und ich arbeitete 6 Tage pro Woche, dadurch verdiente ich $ 1.950 netto pro Monat statt wie vorher und nachher $ 1.450. Und mit $ 1.950 netto monatlich kann man auskommen, trotz Auto.
Viele KollegInnen im Call Center lebten deshalb noch bei ihren Eltern, denn fuer Miete reichte das Einkommen nicht.Im Jahre 2009 lag die Armutsgrenze in den USA für eine vierköpfige Familie bei einem Jahreseinkommen unterhalb von 21.954,- Dollar, was auf 11,1 % aller Familien zutraf. Im gleichen Jahr lebten 43,6 Millionen Amerikaner unterhalb der offiziellen Armutsgrenze, was einer Armutsquote von 14,3 % entspricht.
Zusätzlich zu den bereits erwähnten sozialen Leistungen erhalten viele Familien, die unterhalb der Armutsgrenze leben, Sozialhilfe (Welfare Payments), um die Kosten für ihre Ernährung sowie Kleidung und Miete begleichen zu können. Die häufigste Form der Sozialhilfe war die Leistung im Rahmen der Familienbeihilfe (Aid to Families with Dependent Children- AFDC). Ursprünglich war AFDC lediglich als Unterstützung für minderjährige Halbwaisen gedacht, entwickelte sich jedoch in der Folgezeit zur Haupteinnahmequelle für Millionen von einkommenschwachen amerikanischen Familien. Der Vorwurf, daß Sozialhilfeprogramme dieser Art die Armen in einer Art Abhängigkeit mit Gewöhnungseffekten führe, führte im Jahre 1996 dazu, daß bestimmte Regierungsprogramme neu konzipiert wurden. So ersetzte ein neues Sozialhilfeprogramm die Bundeshilfe AFDC durch Hilfsprogramme der Einzelstaaten, die aus Zuschüssen des Bundes finanziert werden. Dieses TANF (Temporary Assistance for Needy Families) beschränkt zudem Sozialhilfezahlungen auf fünf Jahre und fordert, daß alle gesundenen Erwachsenen nach spätestens zwei Jahren Sozialhilfebezug eine Arbeit antreten. Darüber hinaus streicht TANF die Sozialhilfe für legale Einwanderer, die sich nicht einbürgern lassen wollen, und beschränkt die Ernährungsbeihilfe auf drei Monate, wenn die Antragssteller sich nicht um eine Arbeit bemühen. Im Jahre 2008 haben über fünfzig Millionen Amerikaner über 614 Milliarden Dollar an Sozialleistungen bezogen. Die Kosten für sämtliche Hilfsprogramme der Bundesregierung, einschließlich Sozialversicherung, Medicare, Medicaid und weiterer Sozialhilfeprogramme, belaufen sich in diesem Zeitrahmen auf fast die Hälfte der Gesamtausgaben der Regierung; das ist doppelt soviel wie noch in den 60er Jahren.
Hilfsbedürftige Amerikaner können sich aber nicht nur bei staatlichen Einrichtungen, sondern auch bei anderen Stellen um Unterstützung bemühen. Es gibt ein breites Spektrum an privaten Wohlfahrtsverbänden und ehrenamtlichen Hilfsorganisationen. Darüber hinaus nimmt das ehrenamtliche Engagement in den USA insbesondere unter Pensionären immer weiter zu. Geschätzt wird, daß fast fünfzig Prozent (!) aller Amerikaner eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben und fast 75 Prozent aller Haushalte mehr oder weniger regelmäßig Geld für wohltätige Zwecke spenden.
Kommen Urlauber aus den USA nach Deutschland, haben sie oft den in den Staaten sehr populären Reiseführer von Rick Steves im Gepäck. Amerikas bekanntester Reiseautor kennt den "Kulturschock" den manche seiner Landsleute in der Bundesrepublik erleben, und benennt unverblümt typisch deutsche Eigenheiten. Der Wegfall der Corona- Restriktionen und die relative Schwäche des Euro machten Deutschland für reisende Amerikaner wieder attraktiver, sofern die Kasse stimmt und ein entsprechendes Zeitbudget vorhanden ist. Auch Rick Steves, der populärste Reiseautor der USA, war wieder u.a. in Deutschland, drehte hier Reisefilme, recherchiert laufend für seinen mehr als tausendseitigen (!) Deutschland- Reiseführer und freut sich nach all den Beschränkungen wieder, durch Europa reisen zu können. Nachstehend wird daher ein gekürztes Interview wiedergegeben, das Steves kürzlich in Deutschland gab.
I: Amerikaner kommen in letzter Zeit wieder verstärkt nach Deutschland. Was suchen amerikanische Touristen hier ?
S: Eine Mischung aus Bestätigung und Überraschung. Bestätigung, daß es genauso ist, wie man es sich vorstellt, die Biergärten, Vater Rhein, die Schwarzwälder Kirschtorte. Dann die Überraschung, die in keinem Reiseführer steht: ein Straßenmusikfestival in einer Kleinstadt, die Sitten in einem Weinlokal, der Besuch eines Wellnessbereichs in einem deutschen Hotel. Alles neu, alles spannend ! Am besten ist es, wenn man beide Welten vereint: erst fährt man nach Neuschwanstein, aber dann geht man 10 km vom Schloß entfernt in ein Wirtshaus, in dem keine Amerikaner oder Japaner sitzen.
I: Auch wenn die Zahl amerikanischer Europabesucher derzeit wieder steigt: Ihre Landsleute sind generell zurückhaltend, wenn es um Reisen außerhalb der USA geht. Wieso ?
S: Viele sind überzeugt, daß wir ohnehin alles bei uns haben: tropische Strände, arktische Eiswüsten, tolle Millionenstädte, einsame Seen und Wälder. Warum also wegfahren ? Aber ich denke, es spielt auch eine große Furcht vor dem Unbekannten mit. Eine andere Sprache, andere Sitten und Gebräuche, anderes Geld. Das ist eben anstrengender als ein Urlaub in einem Vergnügungspark in Orlando. Und gefährlicher. Die Nachrichtensendungen in den USA haben sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu "Unterhaltungsprogrammen" entwickelt, die davon leben, Angst zu erzeugen: Angst vor möglichen Terroranschlägen, Kriminalität, Katastrophen aller Art. Für manche ist das ein Grund, lieber nicht nach Übersee zu reisen.
I: Reisen Amerikaner anders ?
S: Wir in den Vereinigten Staaten haben den kürzesten Urlaub in der westlichen Welt. Wenn wir dann "Europa machen", gibt es diese Bucket List, die wir mehr oder weniger hektisch abarbeiten: am Dienstag Bayern, am Mittwoch Berlin, am Donnerstag dann schon nach Paris. Es gibt einen Grund, warum wir kein Wort für den deutschen Begriff "Gemütlichkeit" besitzen. Wir Amerikaner sind nicht gemütlich. Dieses "Sichnichteinlassen" führt oft dazu, daß wir Amerikaner Außenstehenden gegenüber oft irgendwie fremd bleiben.
I: Was ist ein typisch amerikanischer Fauxpas in Deutschland ?
S: Zu Hause recken wir einen Zeigefinger, wenn wir ein Bier bestellen wollen. In Deutschland, wo das Zählen mit dem Daumen beginnt, wird das nicht selten anders gesehen, und schon stehen zwei Biergläser vor einem. Zum Glück ein lösbares Problem !
I: An was kann man sich nicht gewöhnen, wenn man als amerikanischer Tourist hier unterwegs ist ?
S: Was wir komisch finden, ist, daß die Leute in Deutschland weißen Spargel gerne essen, während das in den USA eher als Kuriosität gilt.Verwirrend ist die Etagenzählung: was wir in den USA als First Floor kennen, ist in Deutschland oft das Erdgeschoß. Ich glaube, es gibt keinen Amerikaner, der hier nicht irgendwann mal im falschen Stockwerk stand. Sehr schnell gewöhnen sich meine Landsleute dagegen daran, daß es auf deutschen Autobahnen oft kein Tempolimit gibt. Wenn sie dann in die USA zurückkommen, neigen sie zum Rasen.
I: Was überrascht US- Touristen in Deutschland am meisten ?
S: Sie staunen über die starke Verwurzelung der Europäer. Über dieses Gefühl, das das deutsche Wort "Heimat" beinhaltet. Da spielen Stolz, ein gewisses Aufgehobensein und auch Bewußtsein mit, daß man für den Ort, an dem man geboren oder aufgewachsen ist, eine Verantwortung und Verbundenheit fühlt. Das alles führt zu einer Art Kulturschock. Den finde ich aber sehr wichtig, sehr heilsam und bereichernd. Das Reisen kann ein Spielplatz sein, eine Schule oder eine Kirche. Meiner Meinung nach sollte es eine Mischung all dieser Komponenten sein.
I: Welche Veränderungen nehmen Sie über die vergangenen 40 Jahre in Deutschland wahr ?
S: Das klingt etwas abstrakt, aber es sind die Skaleneffekte: Große Ketten verdrängen kleine Familienbetriebe. Das ist so bei Handwerksbetrieben, Cafés, in den Innenstädten. Ich fürchte sehr, das Corona eher das kleine Wirtshaus in den Ruin getrieben hat als eine Fast Food- Kette. Die Einstellung gerät ins Hintertreffen, daß eine Gemeinschaft viel mehr ist als ein Umfeld, in dem große Firmen Geld machen können. Die regionalen Eigenheiten, die lokalen Dialekte, die skurrilen Unterschiede, all das ist leider sehr auf dem Rückzug. Ich bin ein Kapitalist, aber Kapitalismus braucht einen Schiedsrichter, um ihn zu einem guten System zu machen.
I: Klingt nicht wie der typische Amerikaner.
S: Wie klingt ein typischer Amerikaner ? So vielleicht: "Ich liebe Amerika, und der schönste Moment meiner Reise ist, wenn ich wieder zuhause bin ?!" Viele meiner Landsleute glauben, unser Land sei das beste, das bedeutendste, das einzig wahre. Das Interessante daran ist, daß Menschen in Thailand oder Wales oder Thüringen ihr Land genauso sehen. Ich möchte erreichen, daß Amerikaner erfahren, daß man Dinge auch anders machen kann. Ob das der Umgang miteinander ist, der Blick auf Nacktheit, auf die Geschichte, auf Drogen, auf Waffenbesitz oder Religion. Das beste Souvenir ist immer der Erkenntnisgewinn.
I: Was ist ihre größte Herausforderung dabei, Amerikanern Europa zu vermitteln ?
S: Die Geschichte. Alles in Europa hat einen Grund und einen Hintergrund. Sich nicht mit der Geschichte des Landes zu befassen, das man besucht, ist in etwa so, wie wenn man in einen 3 D- Film geht, aber ohne die entsprechende Brille. Leute, die immer nur dem Guide hinterherlaufen und keine Ahnung haben, was sie da sehen, verpassen alles. Sie sind die Schafe des Tourismus. Sie sind wie Kinder, die in der schönsten Bibliothek der Welt stehen, aber nicht lesen können.
I: Welche Erfahrungen in Deutschland haben Sie beeindruckt ?
S: Ich könnte hier Hunderte erwähnen, aber erzähle nur von einigen: Da ist die Klavierfabrik Sauter im Schwarzwald, für mich ein Symbol für das, was ich an Deutschland so liebe, diese Leidenschaft für hervorragendes Handwerk. Ich habe sogar ein Klavier dort gekauft ! Dann ein Besuch auf Burg Eltz am Rhein. Die ist seit ihrem Bau ununterbrochen im Besitz derselben Familie. Man spürt dort den Stolz auf die eigene Geschichte.
I: Sie sehen sich eher als Erzieher denn als Beschreiber, oder ?
S: Reisen ist ein politischer Akt. Das Kennenlernen anderer Länder, Kulturen und Menschen ist der wichtigste Schritt zum Verständnis, daß es Milliarden unterschiedliche Ansätze gibt, sein Leben zu leben. So macht Deutschland vieles besser als Amerika, und Amerika macht anderes besser als Deutschland. Das Wichtigste ist, daß wir offen füreinander bleiben.
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