Ansonsten beschränkten sich meine Eigenbestände an westdeutscher Kinder- und Jugendliteratur auf Geschenke meiner Verwandten zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Darunter etliche Klassiker wie "Rübezahl", "Till Eulenspiegel" (GJB), "Hauffs Märchen" (GJB), "Grimms Märchen" (GJB) oder "Lederstrumpf" (Loewe) und "Tom Sawyer und Huckleberry Finn". Desweiteren etliche Karl May- Bände von Bertelsmann, aus dem Tosa- Verlag und auch einige der relativ kostspieligen Ausgaben aus dem Karl May- Verlag Bamberg. Karl May konnte ich als Kind jedoch nicht viel abgewinnen. Nach meiner Erinnerung habe ich so manches daraus angelesen, aber relativ schnell wieder zur Seite gelegt.
Sehr viele Bücher bekam ich als "Kompensation" von meinen Verwandten aus der DDR, darunter bekannte ostdeutsche Kinderbuchklassiker wie "Lütt Matten und die weiße Muschel", "Alfons Zitterbacke", "Tatanka Yotanka", "Geschichten aus der Murkelei", "Zäpfel Kern", "Fix und Fax", "Der schwarze Wolf", "Die Schilfteichpiraten", "Nik in dunklen Gängen", "Thüringische Fabeln", "Grau- Eule" u.v.m. Abgesehen von dem oft sehr holzhaltigem Papier, waren die meisten dieser DDR- Kinderbücher sehr gut geschrieben und erfreulich ideologiefrei.
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