In den 60ern, mit Beginn der Reisewelle wurde vom Urlaubsziel diverses mitgebracht und gesammelt.
Der eine verzierte seinen Wanderstock mit Plaketten ,den sogenannten Stocknägeln, auf denen die Ausflugsziele abgebildet waren
oder man brachte sich einen Teller meist aus Holz, mit Abbildung des Zielortes mit.Ich kannte Wohnungen, in denen der ganze Flur voll Wandteller hing.
Gesammelt wurde alles was nicht niet- und nagelfest war. Muscheln, Seepferdchen, Enzian, Edelweis, Steine für den Steingarten (Ganze Ruinenstätte wurde abgetragen) und vieles mehr.
Auch Postkarten, Bierdeckel, Zuckerstücke und Ansichtgläser wurden zu beträchtlichen Sammlungen zusammengetragen.
Vom Hotelsilber, Handtüchern, Bibeln und anderem Hotelinventar ganz abgesehen.