Hucky und seine Freunde

war die erste größere Zeichentrickserie, die im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Sie lief von 1961 bis 1968 in allen Regionalprogrammen der ARD. Die jeweils ca. 25 Min. langen Folgen waren meist in kleinere Episoden unterteilt, in denen entweder Hucky oder einige seiner Freunde die Hauptrolle spielten. Hucky selber war ein lustiger Hund (in den Comics und Büchern war er blau, im damaligen Schwarz-weiß-Fernsehen war das jedoch nicht zu erkennen). Seine Freunde waren etwa die Bären Yogi und Bubu oder die Mäuse Pixie und Dixie mit ihrem ewigen Widersacher, Kater Jinks, die sehr an Tom und Jerry erinnerten. Neben Hucky wurde vor allem der Yogi-Bär zum Liebling der Kinder. Er bekam deshalb in den Jahren 1966 und 1967 in den Regionalprogrammen eine eigene Fernsehserie. Die Serie stammte aus den Hanna-Babera Studios (von William Hanna und Joseph Barbera), von denen ab 1965 mit der Familie Feuerstein die wohl erfolgrechste Zeichentrickserie im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Anfangs der 70er folgten dann Die Jetsons.
Neben der Fernsehserie kannten wir damals Hucky und seine Freunde auch aus den gleichnamigen Comic-Heften. Diese enthielten auch Comics der Familien Feuerstein und Jetson (in den Comics hießen sie jedoch noch Familie Steinzeit und Familie Düsenzahn).
Auf dem Bild sind leider nur Freunde von Hucky zu sehen. Hucky selbst war bei der Aufnahme wohl nicht anwesend.





Abbildung:
1: Hucky und seine Freunde, HÖRZU Ausgabe 17/1966, Axel-Springer-Verlag


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