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    Mittwoch, 14. Februar 2024, 17:02

    RE: meine Grundschulzeit 1969-1973

    In den Pausen auf dem Gymnasium holte ich nach, was ich am Vorabend wieder mal im Fernsehen verpasst hatte dank haeufigem Fernsehverbot. Da hielten mich meine Klassenkameradinnen zum Glueck auf dem Laufenden.
    Bin seit 2008 bis heute eifrig damit beschaeftigt, die vielen Serien, die ich grossenteils entweder verpasst habe bzw durch Fernsehverbot kaum je ansehen konnte, auf DVD nachzuholen. Und vor allem die alten US TV Serien, die nie im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden wie die ersten 260+ s/w Folgen von "Peyton Place" (mit der blutjungen Mia Farrow) und "Combat!" mit Rob Morrow. Und all die Serien, von dnen in ARD und ZDF nur maximal 26 Episoden liefen.

    Auch ich gehoere zu der Baby Boomer Generation, wir waren 36 Maedchen in meiner Klasse und etwa nochmal soviele in der Parallelklasse (es wurde nach Evangelisch und Katholisch getrennt).
    Ich ging ab August 1969 in eine Gemeinschaftsgrundschule,nur wenige Minuten von unserer Wohnung entfernt.
    Ich erinnere mich,das zu Beginn des Unterrichtes gesungen wurde,bevorzugt "Danke,für diesen neuen Morgen"
    Ich meine,das wir vor dem Betreten des Schulgebäudes Zweier-Reihen gebildet haben und so das Gebäude betreten haben.

    Das Lesebuch hieß : Fangt fröhlich an
    Mit den Hauptdarstellern Sabine,Ute,Uwe,Axel und dem Bären Tapp

    In den Pausen wurde meist Fangen gespielt oder es wurden fleißig diverse Sammelbilder getauscht.
    Und natürlich gab´s in der großen Pause die begehrte Flasche Kakao,noch aus Glas bestehend.

    Nach dem Unterricht hat man die Stühle verkehrt herum auf den Tisch bugsiert.
    Ich erinnere mich auch gerne an St.Martin,dann gab´s zur Grundschulzeit eine Tüte mit Leckereien nach dem Martins-Umzug.
    Zu Weihnachten durften wir Kerzen mitbringen und es wurden oftmals Weihnachtssterne aus Bastelpapier oder aus Strohhalmen gebastelt.

    Da wir geburtenstarke Jahrgänge waren,waren die Klassenzimmer entsprechend voll.
    Der "Rekord" waren 48 Schülerinnen und Schüler in der 2.Klassen,von denen 9 sitzen blieben.

    Und es gab die Tages-Ausflüge,über die wir uns sehr freuten.
    Einmal gab es eine Hafenrundfahrt und einmal besuchten wir die Bundesbahn,da konnte ich nicht ahnen,später mal selber diesen Beruf zu ergreifen.

    Im Nachhinein betrachtet waren es von meinen 11 Schuljahren die schönste Zeit :)

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    Montag, 19. Februar 2024, 19:15

    Grundschulzeit

    Ich erinnere mich auch noch daran,das wir in der Grundschule oftmals zwei unterschiedliche Klassenarbeiten vorgelegt bekamen,aufgeteilt in "Gruppe A" und "Gruppe B"
    Die Aufgaben waren zwar ähnlich,jedoch unterschiedlich,damit wollten die Lehrkräfte verhindern,das wir untereinander abschrieben.

    Sowohl diese Aufgaben als auch andere Aufgaben wurde gerne auf einem Papier mit lilafarbener Schrift verteilt,welches stark nach Alkohol roch.
    Bevor wir uns an die jeweiligen Aufgaben dranbegeben hatten,haben wir uns erst einmal " ´ne Nase " gegönnt und an diesem Papier geschnüffelt