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    Samstag, 10. Januar 2015, 20:56

    Lieber Onkel Bill / Family Affair

    "Lieber Onkel Bill" alias "Family Affair" war eine unterhaltsame Sitcom- Familienserie im 25- Minuten Format, die ab April 1968 in den Vorabendprogrammen der ARD ausgestrahlt wurde und mich vor allem auch durch den markanten Trailer ansprach.
    In den USA lief die Reihe mit 138 Folgen bei CBS zwischen 1966 und 1971.
    Bill Davis (Brian Keith) ist ein wohlhabender Junggeselle, der nach dem Tod seines Bruders und seiner Schwägerin die sechsjährigen Zwillinge Buffy und Jody sowie den Teenager Cissy bei sich aufnimmt.
    Diese bringen durch ihr quirliges Verhalten sein Leben in Schwung, und auch sein Butler French (Sebastian Cabot) muß sich diesen neuen Herausforderungen stellen.
    Eine wichtige Rolle spielt auch Buffy´s originelle Puppe Mrs. Beasley, die ständig präsent sein muß, bei Problemen gute Ratschläge erteilt und nach der manches Mal eifrig gesucht wird.
    Die Reihe war damals sowohl in den USA als auch bei uns sehr erfolgreich, erhielt acht Emmy- Nominierungen und wurde in erster Linie aufgrund des fortgeschrittenen Alters der kindlichen Darsteller eingestellt.
    Tragisch ist, daß Hauptdarsteller Brian Keith 1997 durch Selbstmord endete und Buffy (Anissa Jones) wenige Jahre nach Abschluß der Serie 1976 den Drogentod starb.
    Die Serie ist 2013 mit deutscher Tonspur in zwei DVD- Boxen neu aufgelegt worden. Trailer und eine Reihe von Originalfolgen können unter "Family Affair" z.Zt. bei www.youtube.com eingesehen werden.
    Im Engelbert- Verlag erschienen 1971 im Rahmen der peb- reihe (preiswerte Engelbert- Bücher) fünf Fernseh- Jugendbücher zum Thema.

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    Freitag, 23. Januar 2015, 07:02

    Diese Serie habe ich sehr gemocht. Und ich habe die zwei Boxen heute auch bestellt. Bin mal gespannt, ob ich die Serie immer noch mag.

    3

    Freitag, 23. Januar 2015, 17:55

    Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Schauen. "Leider" sieht man diese alten Serien als gereifter Erwachsener meist etwas kritischer und distanzierter. Man sollte schon versuchen, eine kleine Zeitreise unternehmen zu wollen und sich auf diese Filme einzulassen ;) .

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    Dienstag, 31. Januar 2017, 12:49

    Das "innere Kind"

    Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Schauen. "Leider" sieht man diese alten Serien als gereifter Erwachsener meist etwas kritischer und distanzierter. Man sollte schon versuchen, eine kleine Zeitreise unternehmen zu wollen und sich auf diese Filme einzulassen ;) .
    Ich glaube nicht, dass ich ein dermassen gereifter Erwachsener geworden bin :D . Ich hab immer noch jede Menge vom "inneren Kind" in mir, und bestelle mir nicht nur seit Jahren die Serien meiner Kindheit/Jugend auf DVD, sondern auch die Buecher, die ich damals voller Freude las. Wie beispielsweise die spannenden Enid Blyton Buecher, Elizabeth Enright (Von Samstag zu Samstag, Ringsum rauscht das Meer), "Milli-Molli" (Brisley) vom Franz Schneider Verlag oder die unvergessene Poosie Trilogie von Ruth Hoffmann aus dem Dressler Verlag, die ganz entscheidend dazu beigetragen hat, dass ich schon von Kindheit an in den USA leben wollte.