•         *[Home] *[Fernsehen] *[Bücher] * [Comics] *[Musik] *[Alltag] * [Zeitgeschichte] *[Über mich]

    Sie sind nicht angemeldet.

    Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das waren noch Zeiten!. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

    1

    Sonntag, 9. Juni 2013, 17:37

    Eddies Vater

    meine Lieblingsserie war "Eddies Vater". Die Serie spielte in New York und Hauptperson darin war Eddie, der mit seinem vater, den er sehr liebt, und der japanischen Haushälterin zusammen. Eddie hatte nur einen Wunsch: Seinen Vater zu verkuppeln, um eine neue Mutter zu bekommen.

    Interessant dabei: Sie wohnen in einem Hochhaus, wo man vom Aufzug aus gleich in die Wohnung konnte. Auch ungewohnt: Das Publikum lacht mit, obwohl es ein Film ist und kein Theaterstück!!

    2

    Sonntag, 9. Juni 2013, 18:35

    RE: Eddies Vater

    Auch ungewohnt: Das Publikum lacht mit, obwohl es ein Film ist und kein Theaterstück!!


    Diese Lacher aus dem Off waren (und sind?) bei US-Sitcoms üblich. Wahrscheinlich musste man dem US-Fernsehzuschauer mitteilen, dass jetzt eine lustige Szene war. Wenn man einige der alten Serien in der englischen Originaltonspur hört, bekommt man diese Lacher immer vorgesetzt. Mich haben die immer gestört. Gott sei Dank hat man diese Technik nicht mit übernommen. In den deutschen Synchronisationen oder generell in deutschen Serien hat man darauf verzichtet und traut dem Zuschauer zu, dass er selbst weiß, wenn es etwas zu Lachen gibt.

    3

    Samstag, 22. Juni 2013, 16:09

    Ich hatte mich sowieso gewundert, warum ich so was albernes wie mitlachen eines Publikums, das man nicht sah, gut finden kann. Ja, bei der deutschen Version brauchte man sich das nicht zu geben.

    Eddie war schrecklich niedlich und unheimlich clever!





    Er hing so an seinem Vater, der mit ihm alles mögliche unternahm und der auch diesem schrecklich wichtig war. Eddie wird im laufe der Staffeln immer größer, wird eingeschult und entwickelt sich zum smarten Jungen.

    4

    Samstag, 22. Juni 2013, 17:29

    RE: RE: Eddies Vater

    Wahrscheinlich musste man dem US-Fernsehzuschauer mitteilen, dass jetzt eine lustige Szene war.
    Es ist ja sozusagen noch schlimmer ("Nun haben aber die Sirenen eine noch schrecklichere Waffe als ihren Gesang, nämlich ihr Schweigen"; Franz Kafka), da wird auch gelacht, wenn's absolut keinen Grund dafür gibt ...

    :)

    5

    Mittwoch, 18. April 2018, 13:25

    Ich hatte mich sowieso gewundert, warum ich so was albernes wie mitlachen eines Publikums, das man nicht sah, gut finden kann. Ja, bei der deutschen Version brauchte man sich das nicht zu geben.

    Ist zwar schon älter, der Beitrag, aber hier möchte ich doch anmerken: viele Soaps haben das Gelächter auch in der Synchronisation beibehalten. Bei "Al Bundy" gab es immer die gleiche Sequenz mit einem speziellen Lacher am Ende, der sich wohl nicht mehr einkriegte, fürchterlich (Al hat mir aber trotzdem gefallen :D )

    6

    Mittwoch, 18. April 2018, 16:38

    Al Bundy

    Yap, "Eine schrecklich nette Familie" war in den 90ern eine sehr gut gemachte Sitcom, die insbesondere meine Frau damals sehr gerne gesehen hat.
    Schade, daß Christina Applegate (das "Blondchen") in den Folgejahren wohl erhebliche Drogenprobleme hatte.
    Die hatte auch "Buffy" aus "Lieber Onkel Bill" und ist bereits in den 70ern qualvoll daran gestorben. Ein Trauerspiel, zumal die USA in den letzten Jahren wieder von einer Drogenepidemie (Opiate als in die Abhängigkeit führende Schmerzmittel, als Substitut, weils günstiger ist, dann oft Heroin) heimgesucht wird. Bislang mit über 70.000 nachgewiesenen Toten.. :thumbdown: .

    7

    Freitag, 20. April 2018, 13:09

    Al

    Ich hab das immer genossen, ist halt ein sehr spezieller Humor, recht böse zuweilen, nie politisch korrekt :D "Al" und "Peg" sind ja immer noch in Serien sehr gut beschäftigt.

    8

    Freitag, 20. April 2018, 16:33

    Al Bundy

    Gerade wegen der fehlenden "Political Correctness" war "Eine schrecklich nette Familie" so erfolgreich. Al Bundy als nur mäßig erfolgreicher Schuhverkäufer, der den vergangenen Zeiten des amerikanischen Patriarchats nachtrauerte, als Männer noch Männer sein durften, und ansonsten wußte, wofür er arbeitete... ;) .

    9

    Montag, 23. April 2018, 14:56

    Lebensleistung!

    ... immerhin drei touchdowns in einem Spiel :)

    Es gab da wirklich geniale Folgen wie z.B. "Frohe Weihnachten" , eine Persiflage auf "Ist das Leben nicht schön" (meine Lieblingsweihnachtsschnulze)

    10

    Sonntag, 27. Januar 2019, 17:02

    Hank

    "Eddies Vater" war "nach meiner Zeit".
    Mir gefiel die amerikanische Studentenserie "Hank" so gut. Dick Kallman spielte einen armen Studenten, der sich eigentlich kein Studium leisten konnte, und sich immer mit originellen Verkleidungen in die Vorlesungen stahl. Seine Freundin war die Tochter des Dekans. Der Dekan suchte vergeblich nach diesem "Schwarzhoerer".
    Zum Glueck kam "Hank" letztes Jahr auf DVD heraus, mit allen Folgen.
    Gruss,
    Chrissie