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    Dienstag, 13. Dezember 2011, 10:52

    Wandteller und Stocknägel

    In den 60ern, mit Beginn der Reisewelle wurde vom Urlaubsziel diverses mitgebracht und gesammelt.
    Der eine verzierte seinen Wanderstock mit Plaketten ,den sogenannten Stocknägeln, auf denen die Ausflugsziele abgebildet waren
    oder man brachte sich einen Teller meist aus Holz, mit Abbildung des Zielortes mit.Ich kannte Wohnungen, in denen der ganze Flur voll Wandteller hing.



    Gesammelt wurde alles was nicht niet- und nagelfest war. Muscheln, Seepferdchen, Enzian, Edelweis, Steine für den Steingarten (Ganze Ruinenstätte wurde abgetragen) und vieles mehr.



    Auch Postkarten, Bierdeckel, Zuckerstücke und Ansichtgläser wurden zu beträchtlichen Sammlungen zusammengetragen.

    Vom Hotelsilber, Handtüchern, Bibeln und anderem Hotelinventar ganz abgesehen.

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    Dienstag, 13. Dezember 2011, 16:21

    Souvenirlöffel als Sammelobjekt

    Na ja, wir wollen ja nicht allen Hotelbesuchern kleptomanische Neigungen unterstellen. Es soll aber auch schon Fälle gegeben haben, in denen der Zimmerfernseher als "bleibendes Andenken" mitgenommen wurde.
    Zierlöffel waren in den 50ern und 60ern ein weiterer beliebter Souvenirartikel. Meist waren die Stücke aus Massivsilber, versilbert oder Weißmetall mit Emailauflagen aus dem Urlaubsort am Ende des Löffels. Die Stücke waren weit verbreitet und werden heute insbesondere von Silberaufkäufern gern genommen, da die nachgewachsenen Generationen derart "spießiges" Zeug aus Nachlässen nur noch loswerden wollen.
    Als Sammelgebiet dennoch nicht zu verachten, da nicht überlaufen und, sofern aus Massivsilber, durchaus mit einigen Euronen Materialwert.