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Da wir uns in einem 60er Jahre- Forum befinden, fällt mir dazu ein Spruch Ben Cartwright`s ein, der mir vor etlichen Jahren in einer der Bonanza- Folgen untergekommen ist: "Ich lebe in meinen Kindern weiter !"
Von daher werde ich, wenn meine Kinder in fünf bis sieben Jahren komplett aus dem Haus sind, dieses veräußern und mich entsprechend verkleinern. Vielleicht wird´s auch eine kleine Datsche mit ausreichend Grünfläche geben, mal schauen.
Was bleibt noch von den eigenen Schöpfungen ? Seltene Kübelpflanzen, der gesetzte Boskoop oder kleine Briefmarken- und Comicsammlungen interessieren meine Kinder absolut nicht.
Okay, unter der Akzeptanz dieser Rahmenbedingungen wären wir dann doch alle unsterblich. Unsere Körperlichkeit verwandelt sich nach dem Ableben lediglich durch den Verwesungsprozeß in andere Elemente, die wiederum anderen Lebewesen (Pflanzen) als Lebenselixier dienen. Und diese wiederum dienen höheren Organismen (Tieren) zur Lebenserhaltung.
Bleibt dann nur noch die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele, und nach ihrer Definition. Sofern man davon ausgehen kann, daß derartiges überhaupt existiert.
Jetzt hast Du mich durch Deine Ausführungen neugierig gemacht. Ich würde mich daher über die Zusendung Deines neuen Buches als Taschenbuchausgabe freuen, natürlich gegen Kostenerstattung.
Es ist zudem schwer vorstellbar, dass das "Ich" nach dem Tode erhalten bleibt. Es spricht vieles dagegen, wie hier schon erwähnt, wurden praktisch alle Nahtod-Erfahrungen mit irgendwelchen physioloschen Vorgängen erklärt.
Lachen mußte ich über Franko´s "Personal Trainer" in Form seines Collies, der ihn zu mehrfacher körperlicher Betätigung täglich nötigt. Ein derartiger Trainer fehlt mir derzeit leider.
Alles in allem ein lesenswertes Buch, das ich vor allem allen an den wesentlichen Grundfragen des Lebens Interessierte wärmstens weiterempfehlen kann.
Der Satz von Lorne Greene hieß wohl korrekt : "Ich lebe in meinen Söhnen weiter !". Womit er sinngemäß wohl nicht nur im darwinistischen Sinn seine Gene meinte, sondern mit der Ponderosa sein Lebenswerk, das eines Tages in die Hände seiner Söhne übergehen und von diesen weitergeführt werden würde.
Nun, von dieser Situation sind wir Eltern der postindustriellen Zeit oft weit entfernt. Das fängt schon mit dem "klein Häusgen" an, mit dem viele Erben aufgrund ihrer andersgearteten beruflichen und privaten Situation oft nicht mehr viel anzufangen wissen und das meist schnell (gelegentlich inklusive Inventar) nach dem Ableben der Eltern unter den Hammer kommt.
Von daher werde ich, wenn meine Kinder in fünf bis sieben Jahren komplett aus dem Haus sind, dieses veräußern und mich entsprechend verkleinern. Vielleicht wird´s auch eine kleine Datsche mit ausreichend Grünfläche geben, mal schauen. Aber dann nur noch zur Pacht oder zur Miete.
Was bleibt noch von den eigenen Schöpfungen ? Seltene Kübelpflanzen, der gesetzte Boskoop oder kleine Briefmarken- und Comicsammlungen interessieren meine Kinder absolut nicht. Ich bin im Gegenteil bereits darauf hingewiesen worden, mit zunehmendem Alter doch vielleicht meine Sammlungen zu reduzieren, da diese bei einem plötzlichen Tod nur belastend wären.
Kurz, für die meisten halbwegs erwachsenenen Kiddies zählt als potentielle Erben halt nur der schnöde Mammon. Auf dem Konto oder wo auch immer. Die "Schöpfungen" interessieren in der Regel, sofern sie nicht in Euro und Cent meßbar sind, nur am Rande oder überhaupt nicht.
Klingt alles ein wenig brutal sozialdarwinistisch, aber so ist nun mal die Realität. Von den Erbstreitigkeiten unter den Erben will ich gar nicht anfangen, da habe ich im Bekanntenkreis schon regelrechte innerfamiliäre "Schlachten" erlebt. Zitat eines Freundes: "Ab 5.000,- Euro aufwärts gehen sehr oft die Erbstreitigkeiten los !".
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