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    Freitag, 29. Juni 2018, 19:52

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

    Die "Kinder der 60er Jahre" haben ihre Mitte des Lebens wohl schon hinter sich gelassen.
    Ihre Kinder sind dabei das Haus zu verlassen oder haben es schon getan. Die berufliche Karriere neigt sich dem Ende zu (oder ist schon zu Ende).
    Zeit für eine Zwischenbilanz. Welche Erfahrungen haben wir gewonnen? Zu welchen Erkenntnissen sind wir gekommen? Wie geht es weiter?

    Ich habe dazu einmal einen Blog begonnen, ihn aus Zeitgründen aber wieder eingestellt. Den Inhalt habe ich in einem Buch zusammengefasst und auf Amazon veröffentlicht. Es ist mein Versuch, die Naturwissenschaften mit der Mystik zu verknüpfen, um die Fragen nach dem Sinn des Lebens zu beantworten (nach dem ich seit meiner Jugendzeit gesucht habe).
    Bis einschließlich Montag (02.07.) kann man das E-Book kostenlos bekommen (Lesbar auf Tablets, PC, Kindle). Länger geht leider erstmal nicht. Bei Amazon ist die Preisspanne fest vorgegeben. Pro Quartal gibt es ein paar Kostenlostage. Falls es jemanden interessiert, ich bekomme demnächst ein paar Taschenbuch-Exemplare, von denen ich welche verschicken kann.



    E-Book

    Zum Tor und durch das Tor hindurch - eBook


    Taschenbuch
    Zum Tor und durch das Tor hindurch - Taschenbuch

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    Dienstag, 31. Juli 2018, 09:15

    Hi Franko,
    habe dein Buch über Amazone Kindle bezogen, bin aber noch nicht weit gekommen
    Bis jetzt,kann ich nur sagen. Schön zu lesen.
    Komme durch die viele Gartenarbeit,versorgen eines Pflegefalls, kranken Hund usw. nicht dazu.
    Falle deshalb abends tot müde ins Bett.
    Gruß und noch einen schönen Sommer
    Bernie

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    Samstag, 4. August 2018, 13:36

    Hallo Bernie,

    Meine Lesezeit ist auch eher der Herbst und Winter. Falls Du das Buch einmal zu Ende gelesen hast, würde ich mich über ein Feedback freuen. Es ist immer wieder interessant über die Kindheitserinnerungen zu den 60er/70er Jahren zu lesen. Diese Generation hat inzwischen jedoch den Großteil des Lebens hinter sich und da wäre es auch interessant zu erfahren, was sie denn aus ihrer Kindheit mitgenommen, welche Fragen sie sich zum Sinn des Lebens gestellt (ob überhaupt), welche Antworten sie gefunden haben und was sie ihren Kindern an Weisheiten, Erfahrungen und Ratschlägen so mit auf den Weg geben. Dies gehört zwar nicht zum Inhalt des Forums, aber dafür wurde die Plauderecke ja mal ins Leben gerufen.

    4

    Samstag, 4. August 2018, 16:45

    Der Sinn des Lebens

    Da wir uns in einem 60er Jahre- Forum befinden, fällt mir dazu ein Spruch Ben Cartwright`s ein, der mir vor etlichen Jahren in einer der Bonanza- Folgen untergekommen ist: "Ich lebe in meinen Kindern weiter !"
    Ähnlich sehe ich es auch. Ansonsten bin ich eher Fatalist frei nach dem Buche Hiob: "Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen, gelobt sei der Name des Herrn !".
    Ob es ein Leben nach dem Tode geben wird, vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Die Aussagen von Zeitzeugen mit Nahtoderfahrungen scheinen dies jedoch zu bestätigen. Auch wenn es Naturwissenschaftler gibt, die das Gegenteil behaupten und das "Licht- und Tunnelsyndrom" auf physiologische Ursachen zurückführen wollen.
    Ansonsten habe ich, wie viele meiner Zeitzeugen auch, in meinem Leben etliche Höhen und Tiefen erlebt. Bedauerlich finde ich den Verfall der bundesdeutschen Gesellschaft auf vielen Ebenen, so wie er gerade stattfindet. Daran läßt sich aber schon in demographischer Hinsicht nichts mehr ändern. Meine Kinder sind sowohl sprachlich als auch schulisch so eingestellt, daß ihre berufliche und private Zukunft nicht mehr zwingend in Deutschland liegen muß. Einige Bekannte mit international sehr gefragten Qualifikationen haben das Land aufgrund der aktuellen Entwicklungen in den letzten Jahren bereits verlassen.
    Wer sich für den "Niedergang des weißen Mannes" auf internationaler Ebene interessiert, dem empfehle ich die Dokumentation "Farmlands" von Lauren Southern, die die aktuellen Schwierigkeiten weißer Bewohner Südafrikas behandelt. Daß weiße Mittelständler aufgrund der vom ANC lancierten "Affirmative Action" von heute auf morgen zu wohnungslosen "Squatters" degradiert werden, hat selbst mich überrascht:
    www.youtube.com/watch?v=crh5HvRGIYE
    Auch für die uns betreffende deutsche Generation der "Babyboomer" sieht´s im Rentenalter nicht gerade rosig aus. So wird rund die Hälfte der 2030 existierenden Rentner aufgrund zu geringer Ansprüche auf Grundsicherung angewiesen sein. Sofern es dann noch einen funktionierenden deutschen Sozialstaat gibt...

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    Samstag, 4. August 2018, 19:38

    RE: Der Sinn des Lebens

    Da wir uns in einem 60er Jahre- Forum befinden, fällt mir dazu ein Spruch Ben Cartwright`s ein, der mir vor etlichen Jahren in einer der Bonanza- Folgen untergekommen ist: "Ich lebe in meinen Kindern weiter !"


    Diesen Spruch kenne ich sinngemäß von Oliva de Havilland aus dem Film "Von Winde verweht". Eltern werden dem wohl größtenteils zustimmen. Für mich ist er etwas zu einseitig. Er entspringt der darwinistischen Anschauung, das der Sinn des Lebens einzig in der Weitergabe seiner Gene (Fortpflanzung) liegt und er Lebewesen damit zu reinen Genträgern degradiert. Ich sehe das etwas allgemeiner: "Wir leben in unseren Schöpfungen weiter". Dies beinhaltet Kinder, aber auch andere Schöpfungen, z.B. die Bäumchen, die man gepflanzt hat. Ich denke ein Beethoven lebt in seinen Symphonien und ein Goethe in seinen Romanen weiter (beliebig erweiterbar, z.B. Jimi Hendrix, Steve Jobs, Albert Einstein, Karl May, …). Schöpfer und Schöpfung sind, wie in meinem Buch dargelegt, eins.

    Ansonsten sehe die Entwicklung unseres Landes ähnlich sorgenvoll, hoffe aber, das unsere Kinder das Beste daraus machen. Was die Rente betrifft, sehe ich die Babybommer-Generation noch nicht so dramatisch. Viele haben da ja noch eine langjährige Berufslaufbahn hinter sich. Die spätere Generation mit ihren Teilzeit oder Leiharbeitsjobs und häufigen Jobwechseln sehe ich da wesentlich kritischer.

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    Samstag, 4. August 2018, 21:00

    Lorne Greene und die Schöpfungen der Elterngeneration

    Der Satz von Lorne Greene hieß wohl korrekt : "Ich lebe in meinen Söhnen weiter !". Womit er sinngemäß wohl nicht nur im darwinistischen Sinn seine Gene meinte, sondern mit der Ponderosa sein Lebenswerk, das eines Tages in die Hände seiner Söhne übergehen und von diesen weitergeführt werden würde.
    Nun, von dieser Situation sind wir Eltern der postindustriellen Zeit oft weit entfernt. Das fängt schon mit dem "klein Häusgen" an, mit dem viele Erben aufgrund ihrer andersgearteten beruflichen und privaten Situation oft nicht mehr viel anzufangen wissen und das meist schnell (gelegentlich inklusive Inventar) nach dem Ableben der Eltern unter den Hammer kommt.
    Von daher werde ich, wenn meine Kinder in fünf bis sieben Jahren komplett aus dem Haus sind, dieses veräußern und mich entsprechend verkleinern. Vielleicht wird´s auch eine kleine Datsche mit ausreichend Grünfläche geben, mal schauen. Aber dann nur noch zur Pacht oder zur Miete.
    Was bleibt noch von den eigenen Schöpfungen ? Seltene Kübelpflanzen, der gesetzte Boskoop oder kleine Briefmarken- und Comicsammlungen interessieren meine Kinder absolut nicht. Ich bin im Gegenteil bereits darauf hingewiesen worden, mit zunehmendem Alter doch vielleicht meine Sammlungen zu reduzieren, da diese bei einem plötzlichen Tod nur belastend wären.
    Kurz, für die meisten halbwegs erwachsenenen Kiddies zählt als potentielle Erben halt nur der schnöde Mammon. Auf dem Konto oder wo auch immer. Die "Schöpfungen" interessieren in der Regel, sofern sie nicht in Euro und Cent meßbar sind, nur am Rande oder überhaupt nicht.
    Klingt alles ein wenig brutal sozialdarwinistisch, aber so ist nun mal die Realität. Von den Erbstreitigkeiten unter den Erben will ich gar nicht anfangen, da habe ich im Bekanntenkreis schon regelrechte innerfamiliäre "Schlachten" erlebt. Zitat eines Freundes: "Ab 5.000,- Euro aufwärts gehen sehr oft die Erbstreitigkeiten los !".

    7

    Samstag, 4. August 2018, 21:23

    RE: Lorne Greene und die Schöpfungen der Elterngeneration


    Von daher werde ich, wenn meine Kinder in fünf bis sieben Jahren komplett aus dem Haus sind, dieses veräußern und mich entsprechend verkleinern. Vielleicht wird´s auch eine kleine Datsche mit ausreichend Grünfläche geben, mal schauen.


    Auch wir wollen unser Häuschen veräußern und sind auf der Suche nach einem kleineren Häuschen am Meer (Ostsee). So in 2-3 Jahren wollen wir dann unseren Lebensabend dort verbringen. Entrümpeln ist auch bei uns angesagt, loslassen eben, gar nicht so verkehrt.

    8

    Sonntag, 5. August 2018, 10:19

    RE: Lorne Greene und die Schöpfungen der Elterngeneration

    Was bleibt noch von den eigenen Schöpfungen ? Seltene Kübelpflanzen, der gesetzte Boskoop oder kleine Briefmarken- und Comicsammlungen interessieren meine Kinder absolut nicht.


    Sorry, das war jetzt meine Schuld. Schöpfung war eine etwas unglückliche Wortwahl. Aus meiner Physiker-Sicht gibt es nur Materie (Elementarteilchen), Energie (Gravitation, Elektromagnetismus, …) und Information (Zustandsänderungen, Entropie). Materie, Energie und Information sind äquivalent, alles kann ineinander umgewandelt werden. Es geht nichts verloren, es kommt nichts hinzu, es wandelt sich ständig. Der Mensch ist nicht losgelöst von der Natur und den Naturgesetzen. Er ist Teil dieses Prozesses. Wir stehen in ständiger Wechselwirkung mit unser Umwelt. Mit allem, was wir denken, fühlen, tun, wirken wir auf unsere Umwelt ein. Ob sich 2 Atome zu einem Molekül verbinden, ein Vogel nach Süden fliegt, ein Mensch etwas denkt oder tut, in all diesen Fällen wandelt sich Materie, Energie und Information. Diesen Umwandlungsprozess habe ich etwas missverständlich als Schöpfung bezeichnet. Als Informatiker hätte ich auch Output verwenden können, hätte aber wahrscheinlich auch zu Missverständnissen geführt. Insofern ist jeder und alles ständig und unweigerlich am Schöpfungsprozess beteiligt. Die Summe dieser Wandlungen, für die wir verantwortlich sind (nicht nur die materiellen), ist unsere Schöpfung, ist das, was wir zurücklassen.

    9

    Sonntag, 5. August 2018, 17:59

    Agregatzustände

    Okay, unter der Akzeptanz dieser Rahmenbedingungen wären wir dann doch alle unsterblich. Unsere Körperlichkeit verwandelt sich nach dem Ableben lediglich durch den Verwesungsprozeß in andere Elemente, die wiederum anderen Lebewesen (Pflanzen) als Lebenselixier dienen. Und diese wiederum dienen höheren Organismen (Tieren) zur Lebenserhaltung.
    Bleibt dann nur noch die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele, und nach ihrer Definition. Sofern man davon ausgehen kann, daß derartiges überhaupt existiert.
    Jetzt hast Du mich durch Deine Ausführungen neugierig gemacht. Ich würde mich daher über die Zusendung Deines neuen Buches als Taschenbuchausgabe freuen, natürlich gegen Kostenerstattung.

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    Sonntag, 5. August 2018, 20:20

    Gegen Kostenerstattung, dann kannst Du es auch gleich selbst bei Amazon bestellen (vorausgesetzt Du hast dort ein Konto). Da ich das Buch aber nicht wegen etwaiger (finanzieller) Gewinnaussicht geschrieben habe, sende ich es Dir auch gerne kostenlos zu. Ich bräuchte dazu nur Deine Anschrift (per email).

    11

    Sonntag, 5. August 2018, 21:31

    Zum Tor und durch das Tor hindurch: Bestellung

    Mache ich gern und schicke Dir meine Adresse per mail. Bei amazon bestelle ich grundsätzlich nichts, da ich miterlebt habe, wie im Zentrum einer norddeutschen Großstadt im Verlauf der letzten dreißig Jahre eine Sortimentsbuchhandlung nach der anderen zumachen mußte. Falls irgend möglich, kaufe ich dort ein. Klingt vielleicht etwas altmodisch, aber bei traditionellen Büchern verstehe ich da keinen Spaß ;) .
    Vielen Dank für Dein Angebot, und ich freue mich auf das Buch !

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    Montag, 6. August 2018, 10:13

    RE: Agregatzustände

    Okay, unter der Akzeptanz dieser Rahmenbedingungen wären wir dann doch alle unsterblich. Unsere Körperlichkeit verwandelt sich nach dem Ableben lediglich durch den Verwesungsprozeß in andere Elemente, die wiederum anderen Lebewesen (Pflanzen) als Lebenselixier dienen. Und diese wiederum dienen höheren Organismen (Tieren) zur Lebenserhaltung.
    Bleibt dann nur noch die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele, und nach ihrer Definition. Sofern man davon ausgehen kann, daß derartiges überhaupt existiert.
    Jetzt hast Du mich durch Deine Ausführungen neugierig gemacht. Ich würde mich daher über die Zusendung Deines neuen Buches als Taschenbuchausgabe freuen, natürlich gegen Kostenerstattung.


    Die Vorstellung , nicht zu existieren, scheint mir schwer bis fast unmöglich. Eventuell hatte ich kürzlich einen Vorgeschmack davon, als man mir anlässlich einer medizinischen Untersuchung eine gewisse Dosis Propofol verabreichte. Ich war ca. 45 Minuten nicht existent. :rolleyes:

    Es ist zudem schwer vorstellbar, dass das "Ich" nach dem Tode erhalten bleibt. Es spricht vieles dagegen, wie hier schon erwähnt, wurden praktisch alle Nahtod-Erfahrungen mit irgendwelchen physioloschen Vorgängen erklärt.

    Wir werden sehen (oder eben nicht!)

    Ich hatte kürzlich versucht, eine Leseprobe von diesem Buch zu bekommen. Das hat aber nicht geklappt, vermutlich hab ich etwas falsch gemacht.

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    Montag, 6. August 2018, 13:48

    RE: RE: Agregatzustände

    Es ist zudem schwer vorstellbar, dass das "Ich" nach dem Tode erhalten bleibt. Es spricht vieles dagegen, wie hier schon erwähnt, wurden praktisch alle Nahtod-Erfahrungen mit irgendwelchen physioloschen Vorgängen erklärt.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "Ich" nach unserem Tode nicht erhalten bleibt. Wozu auch, was wäre der Sinn?

    Zu diesen Thema den entsprechenden Ausschnitt aus meinem Buch:

    "Das Ich ist nur eine Erfindung von uns, entstanden durch die Interpretation unserer Wahrnehmung von unserer Umwelt. Wir werden nicht mit einem Ich geboren, sondern konstruieren es im Laufe der Jahre über das Feedback, das unser Handeln in unserer Umgebung hervorruft. Wir konstruieren unser Ich über Wechselwirkungen mit unserer Umwelt, weil es für das Überleben in dieser Umwelt nützlich ist. …

    Es ist unser Vehikel, welches wir benötigen, um uns durch unser Leben zu navigieren. Es ist vergänglich, es vergeht mit dem Tod, da wir es dann nicht mehr benötigen. Aber es ist nur eine Illusion, eine nicht mehr notwendige, immaterielle Konstruktion, die da stirbt. ...

    Wir leiden, weil wir den Tod dieser Illusion mit unserem eigenen Tod gleichsetzen. Wir leiden, weil wir uns mit der Konstruktion eines individuellen, abgegrenzten Ichs von unserer Umwelt trennen und unser Einssein mit der uns umgebenden Natur, mit dem Kosmos, verlieren."


    14

    Montag, 6. August 2018, 16:10

    OK

    Ich muss mir das wohl mal besorgen :D

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    Montag, 6. August 2018, 17:52

    Schick mir Deine Adresse per email, dann kann ich es Dir in den nächsten Tagen zusenden.

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    Montag, 20. August 2018, 18:25

    Bücher wohlbehalten angekommen !

    Vielen Dank für "Das große Tor von Kiew" und "Zum Tor und durch das Tor hindurch", die bereits vor einigen Tagen wohlbehalten bei mir angekommen sind ! Beide Bücher befinden sich derzeit auf meinem Schreibtisch in der "Warteschleife". Sowie ich die Werke "durch" habe, werde ich mich an dieser Stelle kurz dazu äußern.

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    Sonntag, 30. September 2018, 17:29

    Zum Tor und durch das Tor hindurch

    Franko´s Buch habe ich mir durch "Querlesen" kürzlich einmal zu Gemüte geführt und war angenehm überrascht.
    Sein Ansatz der Verbindung von Naturwissenschaft und Mystik spricht mich an, auch wenn ich nicht jeden seiner Gedankengänge teilen würde. So glaube ich selbst an ein gewisses "Karma" jedes einzelnen Menschen. Für mich ist das Leben wie eine Autobahn, auf der man sich aus eigenem Antrieb schneller oder langsamer bewegen kann, auf einem Rastplatz hält oder auch die eine oder andere Ausfahrt benutzen kann. Die "Grundrichtung" halte ich aber für von Gott, den Genen, dem Schicksal oder wem auch immer vorgegeben.
    Die kurzen Ernährungshinweise würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Es gibt körperliche "Kraftwerke" wie mich oder meine jüngere Tochter, die gewisse nahrungstechnische Mindestumsätze benötigen, und im anderen Extrem "Mickerlinge" wie meine Älteste, die mit einem Bruchteil der von mir verzehrten Nahrung klarkommt. Jeder Körper ist da anders konstruiert.
    Lachen mußte ich über Franko´s "Personal Trainer" in Form seines Collies, der ihn zu mehrfacher körperlicher Betätigung täglich nötigt. Ein derartiger Trainer fehlt mir derzeit leider.
    Alles in allem ein lesenswertes Buch, das ich vor allem allen an den wesentlichen Grundfragen des Lebens Interessierte wärmstens weiterempfehlen kann.

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    Sonntag, 27. Januar 2019, 16:51

    RE: Zum Tor und durch das Tor hindurch

    Deshlalb legten wir uns im Dezember 2014 einen Schaeferhund zu, der haelt uns fit, weil wir jeden Morgen 35 bis 40 Minuten mit ihm spazierengehen, ehe mein Mann um 6:15 Uhr ins Buero faehrt. An den Wochenenden laufen wir 60 Minuten pro Morgen mit dem Hund. Mein primary care pysician aka Hausarzt meinte, dass wir mit ueber 63 Jahren mehr exercise pro Woche bekommen als viele Juengere.
    Gruss,
    Chrissie

    Lachen mußte ich über Franko´s "Personal Trainer" in Form seines Collies, der ihn zu mehrfacher körperlicher Betätigung täglich nötigt. Ein derartiger Trainer fehlt mir derzeit leider.
    Alles in allem ein lesenswertes Buch, das ich vor allem allen an den wesentlichen Grundfragen des Lebens Interessierte wärmstens weiterempfehlen kann.

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    Dienstag, 2. April 2019, 10:20

    Erbstreitgkeiten

    Mit Erbstreitigkeiten muss ich als Einzelkind nicht rechnen, falls noch was zu erben uebrigbleiben wird. Meine Mutter ist 90 und lebt noch im eigenen Haus, aber falls sie ins Altersheim muss, dann bringt das Altersheim mich leider um mein (einziges) Erbe, denn wessen Rente ist heutzutage schon hoch genug, um den monatlichen Betrag fuer's Altersheim zu zahlen?Zwar sind wir die Generation der Erben, aber bisher habe ich persoenlich noch nichts davon gemerkt. ;(
    Der Satz von Lorne Greene hieß wohl korrekt : "Ich lebe in meinen Söhnen weiter !". Womit er sinngemäß wohl nicht nur im darwinistischen Sinn seine Gene meinte, sondern mit der Ponderosa sein Lebenswerk, das eines Tages in die Hände seiner Söhne übergehen und von diesen weitergeführt werden würde.
    Nun, von dieser Situation sind wir Eltern der postindustriellen Zeit oft weit entfernt. Das fängt schon mit dem "klein Häusgen" an, mit dem viele Erben aufgrund ihrer andersgearteten beruflichen und privaten Situation oft nicht mehr viel anzufangen wissen und das meist schnell (gelegentlich inklusive Inventar) nach dem Ableben der Eltern unter den Hammer kommt.
    Von daher werde ich, wenn meine Kinder in fünf bis sieben Jahren komplett aus dem Haus sind, dieses veräußern und mich entsprechend verkleinern. Vielleicht wird´s auch eine kleine Datsche mit ausreichend Grünfläche geben, mal schauen. Aber dann nur noch zur Pacht oder zur Miete.
    Was bleibt noch von den eigenen Schöpfungen ? Seltene Kübelpflanzen, der gesetzte Boskoop oder kleine Briefmarken- und Comicsammlungen interessieren meine Kinder absolut nicht. Ich bin im Gegenteil bereits darauf hingewiesen worden, mit zunehmendem Alter doch vielleicht meine Sammlungen zu reduzieren, da diese bei einem plötzlichen Tod nur belastend wären.
    Kurz, für die meisten halbwegs erwachsenenen Kiddies zählt als potentielle Erben halt nur der schnöde Mammon. Auf dem Konto oder wo auch immer. Die "Schöpfungen" interessieren in der Regel, sofern sie nicht in Euro und Cent meßbar sind, nur am Rande oder überhaupt nicht.
    Klingt alles ein wenig brutal sozialdarwinistisch, aber so ist nun mal die Realität. Von den Erbstreitigkeiten unter den Erben will ich gar nicht anfangen, da habe ich im Bekanntenkreis schon regelrechte innerfamiliäre "Schlachten" erlebt. Zitat eines Freundes: "Ab 5.000,- Euro aufwärts gehen sehr oft die Erbstreitigkeiten los !".

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    Freitag, 5. April 2019, 14:21

    Zum Tor und durch das Tor hindurch

    Das Büchlein habe ich mehrfach angefangen, bin aber aus Zeitgründen nie weit genug gekommen.
    In wenigen Tagen beginnt mein Ruhestand, und dann werde ich mich intensiv damit befassen! ^^