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Für mich als damals "Heranwachsender" gehörten Formationen wie "Herb Alpert & The Tijuana Brass" und auch "Brazil ´66" in den späten 60er Jahren zur unausweichlichen Kategorie der "Unterhaltungsmusik mit Pfiff", die mir nachhaltig im Gedächtnis verblieben ist. Was auch daran lag, daß Titel wie "A Taste of Honey" , "Spanish Flea" oder "Mas que nada" durch unseren damaligen Infotainment- Haussender WDR 2 rauf- und runtergespielt wurden und sich dadurch sehr schnell zu Ohrwürmern entwickelten. Daß ...
"Winnetou" war die erste und blieb auch die einzige Lehningserie, die ich zwischen August 1965 (Heft 46) bis zur Einstellung des Formats im Dezember 1966 (Heft 80) regelmäßig von meiner Mutter mitgebracht bekam. Zwangsläufig kam ich dabei auch mit den für damalige deutsche Verhältnisse sehr hochwertigen zeichnerischen Arbeiten Helmut Nickels in Berührung, selbstverständlich ohne den Urheber der ersten Comic- Umsetzung der Winnetou- Saga namentlich zu kennen. Denn selbst ein Hansrudi Wäscher war ...
Zitat von »Eiwennho« Wenn du das übernehmen willst gerne. Es ist ja auch ein fast unerschöpfliches Thema. Ansprechpartner für eine Umsetzung von Beiträgen in andere Rubriken ist der Seitenbetreiber Hans Frankowski über postmaster@das-waren-noch-zeiten.de. Ich kann hier nur meine eigenen Beiträge verändern. Freue mich schon auf die Geschichte der "Sprechblase" aus deiner Feder, Erhard. Das hat es bisher meines Wissens so noch nicht gegeben.
"Die Sprechblase" wäre auch im Comicforum sehr gut aufgehoben, da dieses gewichtige Thema im Bücherthread doch allzu leicht untergehen kann. Auf Anfrage beim Administrator könnte das Ganze aber noch verschoben werden . Zum Sammeln von deutschen Golden Age- Comics kam ich erst relativ spät, es muß um 2007/ 2008 herum gewesen sein. Ich habe zwar den großen Hype in den 80er/90er Jahren beiläufig mitbekommen, da es damals in Hannover- Stadt eine ganze Reihe von durchaus bekannten Geschäften gab, die...
Im Nachklang auf meinen Blog vom 29. Dezember 2020 wurde ich noch auf weitere beliebte Quizformate der 60er Jahre angesprochen. Da "Hätten Sie´s gewußt" bereits in einem separaten Beitrag dieses Forums detailliert dargestellt wurde, beschränke ich mich an dieser Stelle auf "Gut gefragt ist halb gewonnen" sowie auf das heute weitgehend vergessene ARD -Format "Erinnern Sie sich noch ? / Quiz Party". Sehr dunkel sind meine Erinnerungen an das Ratequiz "Gut gefragt ist halb gewonnen", das im ZDF als...
Die Vita dieses durchaus nicht unbegabten Zeichners und Illustrators galt in Fankreisen lange als eines der letzten "ungelösten Geheimnisse" des Lehning- Verlags, zumal Ehrt nicht wie Hansrudi Wäscher zu den Verlagsmitarbeitern der frühen Jahre gehörte, sondern erst in späterer Zeit dazustieß. Bekannt ist heute über Harry Ehrt, daß der 1910 geborene Dresdner 1980 in Berlin starb und zwischen 1959 und 1967 als Zeichner und Illustrator für den Lehning- Verlag tätig war. Darüber hinaus soll er auch...
Soweit meine bescheidenen technischen Kenntnisse es hergeben, zeigt der sehenswerte Film aus den frühen 60ern bei aller bereits vorhandenen Mechanisierung noch die Herstellung eines Buches im Buch- oder Hochdruckverfahren mit beweglichen Lettern. M.W. wurde diese relativ aufwendige Produktionsweise in den Folgejahrzehnten sukzessive durch Offsetdruckverfahren resp. Lichtsatz abgelöst, so daß es sich bei "Wie ein Jugendbuch entsteht" auch in technischer Hinsicht um ein wertvolles Zeitdokument han...
www.youtube.com/watch?v=Brk8Qjcc7-w Schöner Film. Er zeigt uns neben unserem damaligen Alltagsoutfit auch eine Zeit, in der Bücher für Kinder noch einen weitaus größeren Stellenwert hatten als in den Folgejahren, als das Fernsehen einen immer größeren Platz in unserem Leben einnahm.
Nicht ganz zu Unrecht wird die enorm talentierte Sängerin, Tänzerin und Entertainerin gelegentlich als die "europäische Ella Fitzgerald" meiner Elterngeneration betitelt. Meiner Überzeugung nach war die Italienerin mit deutschem Pass, die schon seit Jahrzehnten im schönen Lugano lebt, mehr als das. Sie war nicht zuletzt die "Stimme des Aufbruchs und des Fernwehs" in der Zeit der frühen Bundesrepublik der 50er und 60er Jahre. Mein alter Herr hat sie stets sehr bewundert und auch verehrt, während ...
In meiner Kindheit war ich stets ungemein von einer Affenkapelle fasziniert, die sich in einem Standgerät mit Münzeinwurf nach Art einer Musikbox befand. Die Figuren waren beweglich, verfügten über verschiedene Instrumente und spielten eine eingängige, heimelige Melodie. Der von mir entdeckte Automat stand, soweit ich mich erinnere, Anfang bis Mitte der 60er Jahre in einem Düsseldorfer Kaufhaus und ließ sich durch den Einwurf von ein oder zwei Groschen, die ich erst von meiner Mutter erbetteln m...
Im öffentlich- rechtlichen Fernsehen der 50er Jahre entstanden, oft angelehnt an amerikanische Vorbilder, allmählich große Unterhaltungsabende für die ganze Familie, die meist an Samstagen ausgestrahlt wurden. In ihnen wurden unterschiedliche Unterhaltungsformen kombiniert: Ratespiele mit ausgewählten Kandidaten, eingestreuten Sketchen sowie musikalischen Darbietungen unterschiedlichster Art. In der Regel fanden diese Formate vor einem großen Publikum in Stadt- oder Kongreßhallen statt. Eine Sch...
Persönlich begegnet bin ich ihm etwa in der Mitte der 90er Jahre, als ich mich nach einem sonntäglichen Restaurantbesuch durch die Fußgängerzone der niedersächsischen Landeshauptstadt bewegte und unverhofft Höhe Steintorplatz einem relativ kleinwüchsigen Mann gegenüberstand, der einer recht überschaubaren Zuhörerschaft auf einem Podium sein musikalisches Grundkonzept zu vermitteln suchte. Mein damaliger Eindruck war, daß der Stern des schwäbischen Chorleiters zu dieser Zeit bereits nicht mehr ga...
Zitat von »Eiwennho« Aber die Figuren von Hausser waren dafür schon immer sehr bruchanfällig. Vor allem die Waffen und auch Federn hielten schon ein normales bespielen nicht lange aus. Darum gibt es bis heute ein immer noch reichhaltiges Angebot an Figuren mit diversen Fehlteilen. Aber auch viele die nahezu unbeschädigt geblieben sind da auch damals mit den teuren Figuren sehr vorsichtig umgegangen wurde. Und heute muss man sie noch vorsichtiger anfassen da der Weichmacher sich verflüchtigt hat...
Timpo- Figuren kannte ich als Kind in den 60ern "vom Sehen" in den Spielwarenabteilungen der Kaufhäuser, fand sie damals aufgrund ihrer Beweglichkeit auch hochinteressant, habe aber auf Zukäufe verzichtet, da sie größentechnisch nicht in meinen Mischbestand von No- Name, Höfler- und Elastolinfiguren zu passen schienen. Über Timpo- Figuren hatten wir bereits 2015 unter "Sammeln und Seltenes" einen ersten Blog. Ein Riesenproblem für den heutigen Sammler scheint aufgrund der zwischen 1964 und 1980 ...
Gegen Ende der 60er Jahre begann sich die gesellschaftliche Wahrnehmung des Comics allmählich zu verändern. Einerseits ging das zurück auf ein sich wandelndes Verständnis von Kultur unter dem Einfluß der Achtundsechziger- Bewegung, zum anderen auf eine sich allmählich formierende Szene von Comic- Sammlern. Vor allem in West- Berlin traf man sich in den nun allerorts entstehenden "Schmökerläden" und "Romanschwemmen". Zu einer der ersten Anlaufadressen wurde bald Peter Skodziks 1970 eröffnete "Rom...
Da hast du mich neugierig gemacht Erhard, da mich die Thematik "Dreißigjähriger Krieg" schon immer interessiert hat. Werde ich mir daher wohl zulegen (müssen) . Auch Hansrudi Wäscher hat ja in seinen frühen Jahren bei Lehning eine von der Thematik her ähnliche Serie namens "Jörg" produziert. YPS dürfte an uns beiden deutlich vorbeigegangen sein, da das Format erst 1975 auf den deutschen Markt kam, dann aber erstaunlich lange bis zur Jahrtausendwende lief. Das dürfte wohl in erster Linie an den G...
Da liegst Du zeitlich voll im Rahmen, Armin ! Insterburg & Co. bestand als Formation zwischen 1967 und 1979.
Der zusammen mit seinen Kollegen Mike Krüger und Otto Waalkes bekannteste zeitgenössische norddeutsche Komiker mit dem hängenden Augenlid feierte seit den 70er Jahren zahlreiche Erfolge auf Bühne und Fernsehen. In Erinnerung geblieben ist mir u.a. einer seiner markantesten Kalauer: ""Du bist Oldenburger ? Auf denen sind wir früher immer zur Schule geritten !" Ich persönlich mochte stets seine schnoddrig- dröge norddeutsche Art, mit der er bei vielen Zuschauern (nicht bei allen) sehr gut ankam. D...
So wie du es schilderst, hattest du ein persönliches Verhältnis zu Peter Wiechmann, Erhard. Wäre hochinteressant, wenn du dich dazu in diesem Forum äußern würdest.
Erhard (Eiwennho) hatte ihn bereits erwähnt. Im Vergleich zu Branchengrößen wie Walter Lehning oder Rolf Kauka ist Peter Wiechmann heute fast ausschließlich bei Brancheninsidern oder in Fankreisen bekannt. Völlig zu Unrecht, denn der im Januar 2020 verstorbene Schlesier gilt als einer der Wegbereiter des modernen deutschen Nachkriegscomics. Der 1939 geborene Peter Wiechmann hat bereits zu einer Zeit Comics "gemacht", als es noch weitgehend unmöglich erschien, daß sich Leser jenseits der vierzehn...