Die Kinder von Bullerbü



wurde in Schweden als Kinofilm gedreht, bevor sie als 13-teilige Serie ab 1961 im deutschen Fernsehen gezeigt wurden. Die einzelnen Folgen wurden im Laufe der 60er-Jahre häufig wiederholt. Die Serie, nach der gleichnamigen erfolgreichen Buchreihe der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren, zeigt Geschichten aus einer heilen Kleinkinderwelt. Bullerbü ist ein kleines schwedisches Dorf, das aus drei Bauernhöfen besteht. Auf diesen Bauernhöfen wohnen insgesamt 7 Kinder: Britta und Anna wohnen im Nordhof, Lisa und ihre Brüder Lasse und Bosse im Mittelhof und auf dem Südhof Ole und seine Schwester Kerstin, die aber noch zu klein ist, um mit den Großen zu spielen. Die Erlebnisse der Kinder sind mit ruhiger Kamera als Stummfilm gedreht, mit Musik untermalt und von Kinderstimmen aus dem Off kommentiert. Das heißt, die Kinder sprechen nicht selbst und es gibt auch keine richtigen Dialoge. Dies macht die Folgen sehr ruhig und ist, vor allem für heutige Kinder, etwas gewöhnungsbedürftig.

Seit Oktober 2010 gibt es die Originalserie aus den frühen 60ern auf DVD. Da diese Serie ursprünglich als Kinofilm gedreht wurde, können die Folgen jetzt in Farbe gesehen werden. Diesen Luxus hatten die Kinder in den 60ern noch nicht.



FolgentitelMinSenderDVD
Jeden Tag ist etwas los25ARDja
Besuch bei einem Wassergeist25ARDja
Zähneziehen tut nicht weh25ARDja
Spuk auf dem Heuboden25ARDja
Kerstin geht auf Abenteuer25ARDja
Weihnachtsschmaus bei Tante Jenny25ARDja
Lasse, der Eisläufer25ARDja
April, April25ARDja
Lisa und ihr Lämmchen25ARDja
Der Schuster und sein Hund25ARDja
Flucht vor den Rothäuten25ARDja
Mittsommernacht25ARDja
Reise durch ein Jahr25ARDja



Abbildungen:
1: Die Kinder von Bullerbü, HÖRZU Ausgabe 42/1964, Axel-Springer-Verlag
2: Die Kinder von Bullerbü, HÖRZU Ausgabe 2/1968, Axel-Springer-Verlag


  • Zurück zur Übersichtsseite